Die Negranitzer Talsperre

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Das breite Tal der einst weitgeschwungenen Egerschleife bildet heute den Stausee von Negranitz.Von Sobiesak aufwärts bis zur Wodamühle dehnt sich seine spiegelnde Fläche aus, auf der jetzt Wassersportler aller Art ihrem Steckenpferd frönen.
Die Grösse des Sees beträgt 13,4 km² . Der abschließende Erdwall hat eine Länge von 3.280 Metern und eine Höhe von 50 Meter; er zieht sich westlich von Sobiesak an Negranitz vorbei und läuft an der Steilhöhe von Tschermich aus. Rund 9 Mill. m³  Erdreich verschlang der wuchtige Damm. Der Wasserinhalt des See´s beträgt 290 Mill. m³. 
Die Egerbrücke bei Lametitz mit der Strassenverbindung ersetzt jetzt eine 40 Meter breite Strasse über die Krone des Dammes. Das Kraftwerk wurde oberhalb des See´s bei Tuschmitz errichtet. Das Talsperrenprojekt wurde innerhalb von fünf Jahren vollendet.
Die Dörfer Dehlau, Lametitz mit der Wodamühle, Weschitz, Kudenitz, Drohnitz und Tschermich, umgeben von reichen Obstgärten und dem grünen Gehänge der Hopfengärten sind nur noch Erinnerung.

Hopfenbau im Kaadner Land

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Der Stausee Negranitz bei Wikletitz

 

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Stausee Negranitz