Wallfahrtsstätte Mariä Quinau in der Zeit vor 1945 |
Wallfahrtskirche
Mariä Heimsuchung im Erzgebirge Gesang: Geleite durch die Welle |
Das Erzgebirge war einer der schönsten Teile des Sudetenlandes. Nicht nur landschaftliche Reize bestimmten diese Schönheit, sondern vor allem seine Menschen, die in harter Arbeit dem kargen Boden die Früchte abringen mußten. Gerade diese Ringen mit der Natur ließ die Menschen mit der Heimaterde tief verwachsen.und schuf jene echte, innige Heimatliebe tief verwachsen und wie sie in den Liedern des Erzgebirge anklingt. Bescheidene, aber herzliche und fromme Menschen waren es, die in den schlichten Dörfern des Erzgebirge lebten. |
Das Gnadenbild |
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Das wiederholte sich mehrfach. Als die Sache bekannt wurde, beschloß man im Dorfe, eine Kapelle für diese Statue zu bauen. Doch auch die zugeführten Baumaterialien verschwanden über Nacht und lagen am nächsten Morgen an der Fundstelle der Statue. Da begriffen die Quinauer, was das bedeuten solle und bauten dort die Kirche angeblich im Jahre 1342. |
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Verehrung durch die Gläubigen |
Das Gnadenbild stellt eine gebräunte, etwa 60 cm hohe, aufrecht stehende Marienstatue dar, deren Hände gefaltet sind. Das Haupt der Gottesmutter hat goldenen Haare, und die ganze Statue ist von Stoffkleidern umhüllt.. Das Gnadenbild stand früher hinter einem Gitter überm Hochaltar. Heute wird es aus Sicherheitsgründen nur in der Wallfahrtszeit ausgestellt. Die Menschen aus den Dörfern um Quinau pilgerten oft und gern zu dem schönen Marienheiligtum Quinau, besonders aber in der Wallfahrtszeit um das Fest Mariä Heimsuchung (2.Juli);. Auch wir wollen uns in Gedanken in diesem Jahre aufmachen und übers Gebirge wandern zur lieben Gnadenstätte in Quinau. |