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Der Radigauer Felsen

Radigau

(Radechov)

Die Gemeinde hatte im Jahre 1936   34 ha Grundfläche mit 38 Häusern, 193 Einwohner, 100 männlich, 93 weiblich, alle deutsch.

Pfarrei, Post und Bahnstation: Radonitz

Radigau ist eine uralte Ansiedlung und war im 14. Jh. Sitz eines Adelsgeschlechtes, von welchem ein Sobotka de Radechowa schon im Jahre 1360 in der königlichen Hoflehnentafel genannt wird. 1447 war das Dorf Radechov dem Dominum Winteritz einverleibt. Radigau liegt eine halbe Stunde südwestlich von Radonitz am Aubach und am Ausgang des Czebisch, einem malerischen Waldtal.

Gefallene: Johann Enzian, Gustav Danek, Emil und Franz Neudert, Franz Krehan, Anton Recht, Karl Neudert, Franz Prächtl

Gemeindevorsteher: Franz Wanka

Vereine: Freiwillige Feuerwehr, Landwirtschaftliches kasino, Bund der landwirte

Wirtschaftsbesitzer: 13

Industrie: Mühle

Gewerbe:Gasthaus, Brauerei, Kaufladen, Gärtnerei, Trafik, Schmied, Binder und Schuhmacher.